Erfolgsstories

Erik Möller
Bielefeld-West & Gütersloh-Nord

Im eigenen Zuhause betreut zu werden: Das wünschen sich viele Menschen, die aufgrund ihres Alters oder aus anderen Gründen pflegebedürftig geworden sind. Das Lizenzsystem Betreuungswelt vermittelt eine solche häusliche Betreuung und arbeitet dabei mit Partneragenturen in Osteuropa zusammen. Erik Möller hat sich 2021 mit dem Konzept selbstständig gemacht. Seine Erfahrung: Die Startphase erfordert Beharrlichkeit, doch diese zahlt sich aus. Und für ihn passen die Tätigkeit und die Zusammenarbeit im Lizenzsystem perfekt.

Freude am Kundenkontakt

In seinem bisherigen Berufsleben hatte Erik Möller viel mit „Zahlen, Daten, Fakten“ zu tun, doch auch der Kundenkontakt und Führungsaufgaben gehörten dazu: Erik Möller kommt aus der empirischen Sozialforschung und war rund zwanzig Jahre lang bei einem großen Marktforschungsinstitut tätig, zuletzt als Abteilungsleiter. „Schon da hat mir die Interaktion mit Kunden immer viel Spaß gemacht“, erzählt er. Als aufgrund von Marktveränderungen und Fusionen klar wurde, dass für ihn eine Neuorientierung anstand, war ihm schnell klar, dass er vor allem gern direkt mit Kunden und „am Menschen“ arbeiten wollte. Er ist gerne vor Ort bei den Kunden spricht aber auch viel mit Empfehlungsgebern wie ambulanten Pflegediensten. „Ich empfinde die Tätigkeit als sehr sinnstiftend, da ich Senioren ermögliche, ihren Lebensabend so zu verbringen, wie sie dies gerne wünschen, nämlich in ihren eigenen vier Wänden.“

„Zukunftsthemen überzeugend zusammengebracht“

Zum Thema Pflege und Betreuung kam Erik Möller dann über verschiedene Wege. „Meine Oma wurde pflegebedürftig, daher war das Thema privat natürlich präsent“, sagt er. Zum anderen zeigte auch die generelle Beschäftigung mit Zukunftsthemen, wie relevant das Thema war. „Es gab eine Studie zu großen Megatrends, bei denen der demografische Wandel, die Globalisierung und die Digitalisierung benannt wurden“, erinnert sich der Betreuungswelt-Partner. „Die Betreuungswelt hat für mich alle drei Bereiche sehr überzeugend zusammengebracht“, sagt er. Denn der Bedarf an Betreuung in Deutschland steigt rapide, zugleich ermöglicht die Globalisierung die Unterstützung durch Kräfte aus dem Ausland. Und um das zu organisieren, ist digitale Kommunikation natürlich wichtig. So werden viele Erstkontakte, sogenannte Leads, übers Internet gewonnen, aus denen im direkten Telefongespräch dann Kunden werden können. Doch nicht nur die Theorie, auch der direkte Kontakt zur Betreuungswelt überzeugte Erik Möller. „Die ganze Marke, der Auftritt war mir sympathisch – bis hin zu meiner Lieblingsfarbe Orange – und die Gespräche in der Zentrale waren sofort herzlich, offen und familiär“; erinnert er sich.

Gut begleitet ins Wachstum

Vom Start weg gut unterstützt begann Erik Möller, sich seinen Kundenstamm aufzubauen, parallel durch zentral gewonnene Leads über die Systemzentrale in Düsseldorf sowie den Aufbau regionaler eigener Kontakte. Auch nach der Vermittlung bleibt er mit seinem Team Ansprechpartner für die Betreuungsbedürftigen und ihre Familien – aus seiner Sicht ein entscheidender Vorteil des Konzepts und das nicht nur wegen der widerkehrenden Umsätze aus der Bestandsprovision. „So können wir direkt handeln, wenn Fragen oder auch mal Probleme auftauchen. Und wir schaffen auf diese Weise Zufriedenheit und nachhaltige Kundenbeziehungen“, sagt er. Wichtig für den Erfolg seien dabei neben einer guten Erreichbarkeit vor allem Empathie, die Fähigkeit, gut auf verschiedene Menschen eingehen zu können, Lösungsorientierung, aber auch eine gewisse Hartnäckigkeit – denn man sollte auch seine unternehmerischen Ziele nicht aus den Augen verlieren“, sagt Erik Möller.

Die Einarbeitung und das kontinuierliche Coaching durch die Zentrale empfindet er als sehr hilfreich. Darüber hinaus war es am Anfang wichtig, ein gewisses finanzielles Startpolster zu haben. Recht bald brauchte Möller personelle Unterstützung, seine Frau half auf Minijob-Basis mit, inzwischen hat der Unternehmer eine weitere Mitarbeiterin auf einer 2/3 Stelle, die zeitnah auf eine Vollzeitstelle ausgeweitet werden soll.

Ohne großen Zickzack in die Zukunft

Den Sprung in die Selbstständigkeit hat Erik Möller nicht bereut. Er freut sich über das gesunde Wachstum seines Kundenstamms und genießt die Flexibilität der Tätigkeit. „Und am schönsten ist es natürlich, wenn sich zufriedene Kunden melden und sich bedanken, dass wir sie in der herausfordernden Situation – der Pflege ihrer Angehörigen – so gut unterstützen.“, sagt er. Ihnen zur Seite zu stehen, auch wenn Unvorhergesehenes passiert, ist für ihn entscheidend. „Wir haben ein gutes Geschäftsmodell und ein überzeugendes ‚Produkt‘. Ein stabiler, nach und nach weiter wachsender Kundenstamm, ohne große Zickzack-Bewegungen“ ist sein Ziel – mit der Betreuungswelt ist er hier genau auf Kurs.

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