Erfolgsstories

Julia Eberl
München

Sich selbstständig machen mit einer Tätigkeit, die auch auf Dauer abwechslungsreich bleibt – und die wirklich gebraucht wird: Dieses Ziel hatte die Münchenerin Julia Eberl, als sie sich nach rund 20 Jahren im Medien- und Werbefilm-Bereich auf die Suche nach einem passenden Franchise- oder Lizenzsystem machte. Die quirlige 39-Jährige hatte den Plan, ihr eigenes Unternehmen zu gründen, und zwar mit einem bestehenden Konzept. „Ich suchte eine bewährte Idee und wollte einerseits selbstständig, andererseits aber nicht ganz allein sein“, erzählt sie.

Auf der Onlineplattform FranchiseDirekt begann Julia Eberl, verschiedene Bereiche und Franchise-Angebote durchzusehen. „Dass der Pflegebereich sinnvoll und wichtig ist, ist offensichtlich. Gefragt habe ich mich allerdings, ob er für mich wirklich passt und ich mich damit identifizieren kann“, erinnert sich die Unternehmerin. Doch als sie auf das Konzept von Betreuungswelt stieß, war schnell klar: „Das könnte es sein.“

Vermittlung von Pflegekräften für die 24-Stunden-Betreuung

Das 2015 gegründete Unternehmen vermittelt eine bezahlbare, kompetente und liebevolle 24-Stunden-Betreuung mit Betreuungskräften aus Osteuropa. Die Lizenz-Partner gewinnen die Kunden in Deutschland und bleiben auch in der Folge ihre Ansprechpartner. Mittlerweile gibt es schon mehr als 70 Standorte. Um die Betreuungskräfte zu vermitteln, arbeitet Betreuungswelt mit Entsendungsfirmen in verschiedenen Ländern zusammen. Die Leistungen sind für Kunden wie Lizenznehmer vergleichsweise günstig.

Faire Konditionen für Kunden und Lizenz-Partner

„Von Anfang an erschienen mir die Konditionen sehr fair und ich hatte den Eindruck, das Konzept geht auch wirtschaftlich auf“, sagt Julia Eberl. Und: „Nicht nur die Ansprechpartner, auch der Auftritt nach außen, Logo und Corporate Design waren mir sympathisch“, erzählt sie. Die Mutter einer zwölfjährigen Tochter fand auch die Flexibilität interessant, denn als Betreuungswelt-Partnerin kann sie selbst beeinflussen, wie viele Kunden sie gewinnen möchte; zudem lässt sich die Aufgabe für Julia Eberl auch mit einzelnen Aufträgen aus ihrem früheren Arbeitsfeld kombinieren.

Nach einem Kennenlerngespräch in der Systemzentrale ging es daher relativ schnell: Im Frühjahr 2018 startete Julia Eberl als Betreuungswelt-Partnerin. Nach einer Schulung zur Arbeitsweise und den internen Systemen begann sie mit der Kundengewinnung. „Dank der Möglichkeit, über die Zentrale
Interessenten-Kontakte zu erhalten, funktioniert das fast wie von selbst“, so ihre Erfahrung. Gewonnen werden diese sogenannten „Leads“, die die Zentrale jeweils nur an einen Partner weitergibt, online. Zusätzlich können die Partner auch selbst werben, etwa ganz klassisch in Arztpraxen oder Lokalzeitungen, oder auch über soziale Medien wie Facebook. Dafür erhält jeder Lizenzpartner exklusiv ein Gebiet mit entsprechendem Gebietsschutz.

Telefonische Beratung und Betreuung

Der Kontakt mit potenziellen Kunden, meist den Angehörigen der Pflegebedürftigen, findet dann am Telefon oder vor Ort statt. Diese Gespräche gern und mit positiver Energie zu führen, ist ein wichtiger Erfolgsfaktor. „Die Menschen sind ja meist in einer schwierigen Situation, wenn sie eine Betreuungskraft suchen“, sagt Julia Eberl. Ein offenes Ohr, eine empathische Haltung und manchmal auch ein wenig Geduld sind da entscheidend. „Man ist oft ein wenig auch Seelentröster, da ist es wichtig, selbst eine positive Haltung zu haben.“ Im ersten Schritt werden Informationen zur Betreuungsstelle, sowie die Anforderungen an die Betreuungskraft an den Innendienst geleitet, der dann nach geeignetem Personal sucht. Sobald die Familie mit dem Personalvorschlag einverstanden ist, wird die Betreuungskraft aus Osteuropa nach Deutschland entsendet. „Das läuft sehr gut“, sagt Julia Eberl. Wenn es einmal nicht passt, wird eine neue Person vermittelt, denn Betreuungswelt bietet den Kunden eine Zufriedenheitsgarantie.

„Stolz auf das, was ich tue“

Mittlerweile gewinnt die Münchenerin neue Kunden auch über Mund-zu-Mund-Propaganda. Positive Rückmeldungen gehören zum Arbeitsalltag, fast täglich erreicht sie eine Dankes-Nachricht. „Hin und wieder bekomme ich sogar Blumen geschenkt“ erzählt Julia Eberl. Nach mittlerweile knapp drei
Jahren haben sich ihre Erwartungen „total bewahrheitet“, wie sie sagt, nicht nur wirtschaftlich: Die Zentrale halte all ihre Versprechungen. „Ich fühle mich sehr gut und persönlich betreut“, sagt Eberl, die als neue Lizenznehmerin unter anderem ein individuelles Coaching in Anspruch nehmen kann. Auch die Qualität der Partneragenturen sei sehr gut. „Eine Kündigung aus Unzufriedenheit habe ich noch nicht erlebt“, so die Unternehmerin.

„Wie immer, wenn man selbstständig arbeitet, muss man sich selbst motivieren können, doch es gibt bei der Tätigkeit nichts, was mir keinen Spaß macht“, sagt sie. Ihren Kundenkreis – derzeit sind es bereits etwa 50 Familien – will sie noch erweitern. Langeweile fürchtet Julia Eberl daher nicht. Und sie ist froh, mit ihrem Angebot die Situation von Pflegebedürftigen verbessern zu können: „Auf das, was ich jetzt tue, kann ich wirklich stolz sein.“

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