Erfolgsstories

Julia Szillat
Singen

17 Jahre lang arbeitete Julia Szillat in der Pflege, zuletzt als Grenzpendlerin in der Schweiz. Doch als die gelernte Krankenschwester aus Singen am Bodensee 2020 ihr drittes Kind bekam, war für sie klar: „Mit Schichtdienst funktioniert das nicht mehr.“ Ausreichend Zeit für ihre Kinder war wichtig. Die heute 38-Jährige begann daher, nach einer beruflichen Alternative zu suchen – und fand das Lizenzsystem Betreuungswelt.

Damit Pflegebedürftige gut versorgt sind

Partner des Konzepts vermitteln häusliche Betreuung für pflegebedürftige Menschen, in Zusammenarbeit mit Partneragenturen in Osteuropa. Sie ermöglichen es den Kunden, gut versorgt in ihrem Zuhause bleiben zu können. „Ich kannte bereits vergleichbare Konzepte“, erzählt Julia Szillat. „Als ich mich dann genauer informiert habe, überzeugte mich die Betreuungswelt schnell.“ Was ihr gefiel, war unter anderem die Unterstützung bei der Akquise: Wer möchte, kann für die Kundengewinnung zentrale gewonnene Kontakte nutzen, und das deutschlandweit. Zusätzlich kann im eigenen Lizenzgebiet jeder auch mit weiterer Werbung und natürlich Netzwerkarbeit aktiv werden. Wichtig war für Julia Szillat auch, dass es menschlich passte und das Risiko der Gründung ihr überschaubar schien: „Ich fand die verantwortlichen Personen super, und auch das Kapital, das man einbringen muss, ist absolut überschaubar“, so ihre Einschätzung.

Wichtigstes Instrument: das Telefon

Nach einer intensiven internen Schulung nahm Julia Szillat im November 2020 ihre Tätigkeit bei Betreuungswelt auf – Pandemie bedingt nicht die besten Voraussetzungen, wie man vermuten könnte. Doch der Bedarf war nach wie vor groß und für Frau Szillat zeigte sich schnell, wie gut die Zentrale sie unterstützte und in sämtlichen Belangen beratend zur Seite stand. „Ich bin froh, dass ich mich bei Fragen immer an die Kollegen wenden kann“, sagt sie. Auch den regelmäßigen Austausch mit anderen Partnern schätzt sie sehr.
Im Arbeitsalltag ist der telefonische Kontakt mit Interessenten und Kunden besonders wichtig – denn die Lizenzpartner bleiben auch nach der Vermittlung Ansprechpartner für die Pflegebedürftigen und ihre Angehörigen „Dass mir die pflegerischen Themen vertraut sind, ist natürlich von Vorteil, aber keine Voraussetzung, um mit der Betreuungswelt zu starten“, sagt die Unternehmerin. Wichtig seien vielmehr Einfühlungsvermögen, eine strukturierte Arbeitsweise, positives Denken und Ehrgeiz. „Und man muss auch mit schwierigeren Situationen umgehen können“, so ihre Erfahrung. Das private Umfeld sollte daher auch hinter der Gründung stehen und diese unterstützen.

Zeitlich flexibel – und gesund am Wachsen

Bei Julia Szillat ist das so. Sie hat nicht nur viel Spaß an der Tätigkeit, sondern ist zudem glücklich, dass sie ihre Zeit gut zwischen Arbeit und Familie einteilen kann – und auch noch Zeit für ihren Garten hat. Ihre Kinder sind jetzt zehn, acht und zwei Jahre alt, da passt die Teilzeit-Selbstständigkeit gut. „Wenn man schnell vorankommen will, ist natürlich Vollzeit sinnvoll. Aber toll ist, dass ich selbst entscheiden kann, wie schnell ich mit der Betreuungswelt wachsen will.“ Ihren Kundenstamm will die Singener Partnerin nach und nach erweitern, sie will „in gesundem Maße“ wachsen. Ehrgeizig ist Julia Szillat durchaus, doch die Zeit mit ihrer Familie ist ihr genauso wichtig. Mit dem Lizenzsystem der Betreuungswelt hat sie ein gutes Gleichgewicht gefunden.

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